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Schulsystem in Uganda

Dez 22, 2024

The school system in Uganda

Das Schuljahr geht in Uganda von Januar bis Dezember.

Es besteht aus drei Semestern zwischen denen die Kindern jeweils Ferien haben.

 

Die Nursery School ist ein Kindergarten und Vorschule.

Sie dauert 3 Jahre und geht von Baby Class über Middle Class zu Top Class.

Die Kinder sind meist zwischen 3 und 6 Jahre alt und lernen dort schon Lesen, Schreiben und die Grundrechenarten.

 

Die Primary School dauert 7 Jahre und geht von Primary 1 bis Primary 7.

Die Kinder sind meist zwischen 7 und 14 Jahre alt.

 

Die Secondary School dauert entweder 4 oder 6 Jahre, Secondary 1 – Secondary 6.

Nach 4 Jahren in der Secondary School hat man die Möglichkeit zu einer Ausbildung an einer technischen Schule oder man geht auf ein College. Ein College-Abschluss ermöglicht auch ein Studium.

Mit einem Abschluss der Secondary School nach 6 Jahren hat man ebenfalls die Möglichkeit zu studieren.

 

Es gibt Day Schools (Ganztagsschulen) für die Kinder, die in der Nähe einer dieser Schulen wohnen oder Boarding Schools (Internate) für die Kinder, deren Zuhause weiter weg ist.

Es gibt die staatlichen Schulen und die privaten Schulen.

 

Staatliche Schulen:

Die Lehrer werden vom Staat nicht gut bezahlt, so daß sie oft nicht motiviert sind. Die Klassen bestehen jeweils aus bis zu 200 Schülern. Das macht es unmöglich schwächeren Kinder zu helfen und sie zu stärken und talentierte Kinder zu fördern. Die Kinder gehen in beiden Fällen in der Masse unter.

Die staatlichen Schulen kosten nur eine geringe Schulgebühr, aber selbst diese können oftmals von den Eltern nicht aufgebracht werden, so daß viele Kinder keine Schule besuchen können.

Des Weiteren ist es Pflicht, eine Schuluniform zu tragen und das Schulmaterial zu besorgen. Oft scheitern hier viele Eltern. Das Geld ist einfach nicht da.

 

Private Schulen:

Die Lehrer der privaten Schulen sind sehr gut ausgebildet und werden gut bezahlt. Es sind höchstens 25 Kinder in einer Klasse, so daß auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann. Stärken können gefördert werden und bei Schwächen kann geholfen werden.

Daher ist es für uns wichtig, die Kinder, die wir unterstützen auf eine private Schule zu schicken, denn wir möchten das Beste für sie.

Durch die individuelle Betreuung der Kinder sind die privaten Schulen sehr teuer.

Die Preise variieren je nachdem ob man in eine Nursery School, eine Primary School oder eine Secondary School geht, je nachdem ob man eine Ganztagsschule oder ein Internat besucht und selbst in diesen einzelnen Gebieten variieren die Preise.

Die Schuluniformen, das Schulmaterial und oftmals auch die Mahlzeiten, sind nicht in den eigentlichen Schulgebühren enthalten und müssen extra bezahlt werden.

In der Secondary School kommen noch kostenpflichtige Seminare hinzu und im Internat die Dinge des täglichen Lebens, wie Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, eine Waschschüssel um sich zu waschen, ein gelber Kanister, um am Brunnen Wasser zu holen, Schuhcreme, Schuhbürste, Binden, Toilettenpapier, Kleidung, Schuhe, … .

Sowohl in den Ganztagsschulen, aber hauptsächlich in den Internaten bekommen die Kinder, wenn möglich, für jedes Semester „Welfare-Packages“ mit. Sie bestehen hauptsächlich aus Lebensmitteln, wie Brot, Butter, Zucker, Tee, Milch, Kekse, Softdrinks, die den Kindern ermöglichen, zwischendurch auch mal andere Sachen zu essen, als die Mahlzeiten, die sie in der Schule bekommen und die jeden Tag die gleichen sind.

Für Kinder, die fernab von Ihrem Zuhause auf einem Internat sind, fallen für die Fahrten zu ihren Familien in den Ferien weitere Kosten an.

Es liegt uns am Herzen, die Kinder ganzheitlich zu unterstützen. Es geht nicht nur darum, Geld für das Schulgeld zu sammeln. Es geht um so viel mehr, wie Sie sehen können.

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Brighter Days Africa ist eine in Uganda ansässige, privat organisierte Hilfsorganisation für Kinder, die von der deutschen Gründerin Christina und dem ugandischen Gründer Bode ins Leben gerufen wurde.

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